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Blitzed: Drogen in Nazi Deutschland (Eine Buchbesprechung)

von Niall McLaren (australischer Psychiater, der 25 Jahre im entfernten Norden Australiens gearbeitet hat. Er beschäftigt sich mit der philosophischen Basis der Psychiatrie, und er hat herausgefunden, dass es keine gibt. Das hat ihn unpopulär bei Kolleg*innen gemacht.) 5. März 2017 Bereits im frühen Jahr 1959 erlaubten mir meine möglicherweise unklugen Eltern den britischen Film […]

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„Schatzkiste Rostock“ – wäre das was für Berlin? Erste glückliche Vermittlung bei der „Schatzkiste Berlin“ Fete „Tanzkiste“

„Schatzkiste Rostock“ – wäre das was für Berlin? Motto: Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. A. de Saint-Exupéry In Rostock, einer Hansestadt an der Ostsee mit 200.000 EinwohnerInnen, gibt es seit ca. fünf Monaten die „Schatzkiste“, eine „Kontakt- und Partnervermittlung für Menschen mit

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Sabina Spielrein – der erste Fall von historisch dokumentiertem Missbrauch

„Solche Köpfe bewegen die Wissenschaft. Sie müssen Psychiater werden.“ C.G. Jung zu Sabina Spielrein Sabina Nikolayevna Spielreins Leben (1885 – 1942) war ein Kampf gegen die Zerstörung von außen und gegen die selbstzerstörerischen Kräfte. Sie hatte mit fließenden Grenzen zwischen Arzt und Patientin sowie um Gesund- und Normalsein zu ringen. Sie ist eine von zwölf

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Krise als Chance – Entwicklungen zur Psychiatrie-Selbsthilfe in Griechenland

Im November 2012 berichtete Anna Emmanouelidou, Diplom-Psychologin aus Griechenland, auf der Tagung „endlich selbstverständlich … – Resi1 reist zum Regenbogen“ in Darmstadt über die Verhältnisse in ihrem Heimatland. Ihr Vortrag „Von NULL wieder anfangen – immer wie das erste Mal: Überlegungen und Einladungen über das Soziale, das Politische und das (Zwischen-) Menschliche“ mit dem Untertitel:

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Komplett überarbeitete Zweitauflage des Statt Psychiatrie-Buches im Antipsychiatrieverlag

Wenn mensch dieses fast 500 Seiten schwere Buch in die Hand nimmt, strahlt einen der goldene Umschlag mit den Bildern der 61 AutorInnen an. Die beiden Herausgeber sind mit dabei: Peter Lehmann betreibt seit 1986 den Antipsychiatrieverlag und ist Mitglied im International Network Toward Alternatives and Recovery (INTAR). Letzteres hat Peter Stastny, der in New

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Erlebnisbericht „Verrückt? Na und!“ – ein Schulprojekt über psychische Gesundheit in Berlin

Das Schulprojekt nach dem Vorbild des Leipziger „Irrsinnig menschlich e.V. – Verein für Öffentlichkeit in der Psychiatrie“ wird seit kurzem vom Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin auch in Berlin zu etablieren versucht. Bisher gab es je einen Schulauftritt in der Carl-von-Linné-Schule in Lichtenberg und in der Rheingauschule in Friedenau. Es gehen ein oder zwei Betroffene als ExpertInnen

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Isolation und ihre Überwindung in Richtung Dazugehören

Isolation ist Folge von Körperbehinderung – wie Taub- oder Schwerhörigkeit (Nach der materialistischen Behindertenpädagogik ist Isolation der Kern von Behinderung.) – oder von Umgangsweisen zwischen Menschen. Das Wort kommt aus dem Italienischen isolare „isolieren“ und leitet sich von lateinisch insula „Insel“ her mit der ursprünglichen Bedeutung „zur Insel machen, etwas von allem anderen abtrennen“1. Diese

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Demonstration zum 20. Behindertenparlament – Inklusion

Am 3. Mai 2012 fand in Bremen die Demonstration zum 20. Behindertenparlament mit dem Oberthema Inklusion statt. Inklusion bedeutet einen Schritt weiter als Integration, nämlich dass bereits der Zustand erreicht ist, dass jeder Mensch in seiner Individualität akzeptiert wird und in vollem Umfang an der Gesellschaft teilhaben kann, dass dieser ausgrenzende Zustand auch nicht mehr

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Warum ich meine 100 % Schwerbehinderung voll verdient habe – das Zusammenspiel von körperlichen und psychischen Gesundheitsfaktoren

Was ist passiert? Die Fakten: Mit Sponsoring meines Trägers konnte ich nach Göppingen bei Stuttgart fahren, um dort an einer Fachtagung des „MuSeele“, des dortigen Psychiatriemuseums im Krankenhaus, teilzunehmen. Am ersten Tag ging es anlässlich des 200. Geburtstages des Gründers des Christophbads um Fortbildung, die Bedeutung der Rehabilitation und der Arbeit von Menschen mit psychischen

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Tagung „endlich selbstverständlich … – Resi reist zum Regenbogen“ im November 2012

Ich möchte über eine Tagung berichten, an der ich in der zweiten November-Woche 2012 wahrgenommen habe. Tim und ich sind nach Darmstadt-Arheilgen gefahren und haben uns für drei Nächte ein Hotel genommen. Wir waren im K&M-Hotel direkt gegenüber vom Veranstaltungs-Saal. So konnte ich meinen Rollator im Hotel lassen und wir konnten zudem morgens lange genug

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Endlich Selbstverständlich – Tagung auf dem Weg zum Regenbogen in Darmstadt im November 2008

Am Abend vorher war ich in Darmstadt angekommen, am nächsten Morgen dann los zur Tagung „Endlich Selbstverständlich …“, der vierten ihrer Art. Die Tagung fand in dem großen Gasthaus „Goldner Löwe“ in Arheilgen im Norden Darmstadts statt. Vier lange Tischreihen füllten sich mit bis zu 110 Menschen. „Wir“ Betroffenen und Angehörigen waren wieder weitgehend unter

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MAKE 2007 THE YEAR OF MAD PRIDE! Macht 2007 zum Jahr des Stolz des Wahnsinns!

Im Juni 2007 fand in Dresden der Kongress der „Welt Psychiatrie Vereinigung“ (WPA) mit dem Thema „Zwangsbehandlung in der Psychiatrie: ein umfassender Überblick“1 statt. Erstmals waren Psychiatriebetroffene als ReferentInnen ins Programm eingebaut. Umgangssprache war Englisch. Der Veranstaltungsort, das Kongresszentrum von Dresden, ist so hässlich, stimmungslos und kreativitätstötend, wie mensch es sich kaum schlimmer vorstellen könnte.

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Weltnetzwerk von Psychiatrie-Betroffenen: „Unsere Rechte Realität werden lassen – Menschenrechte im Zeitalter der UN-Konvention für Menschen mit Behinderungen“

Iris Hölling, bisher im Vorstand des Weltnetzwerk von Psychiatrie-Betroffenen (WNUSP1), berichtete über die Weltkonferenz der WNUSP in Kampala, Uganda, im März 2009. Bei dem Vortrag im Haus des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes (DPWV) Ende Mai 09 war die Wandpräsentation schön freiheitsversprechend auf Bildhintergrund mit Himmel und Meer und blau angeordnet. Es ging um Realisierbarkeit unserer Rechte

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Ein lang gehegter Wunsch erfüllt – Besuch der Prinzhornsammlung in Heidelberg

Hans Prinzhorn (1886-1933, Assistenzarzt und Kunsthistoriker) begann 1919 die Lehrsammlung in der Psychiatrie Heidelberg auszubauen und zu sortieren. Von 1850 bis 1930 wurden ca. 5.000 Werke von 435 Patienten-KünstlerInnen gesammelt. Prinzhorn publizierte 1922 ein nachhaltig berühmtes Buch: „Bildnerei der Geisteskranken“. Die Lehrsammlung reiste 1929 bis 33 international als Ausstellung. Ab 1938 wurden die Werke als

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