Februar 2017

Nachtcafé und nächtliche Telefonberatung ist gestartet

Das Nachtcafé im Bremer Westen hat eröffnet. Wer in schwierigen Zeiten nicht alleine sein möchte, kann das Nachtcafé besuchen oder telefonisch Kontakt aufnehmen. Die nächtliche Telefonberatung  können unseres Wissens alle Bremer*innen in Anspruch nehmen, die Hilfe  in einer psychischen Krisen suchen und ohne Klinikeinweisung auskommen wollen. Auf der Webseite Nachtwerk Bremen findet ihr Adressen, Telefonnummer, […]

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20. Feb. 2017 Klinikum Bremen Ost will Behandlung zuhause

Endlich kann man sagen, will die Gesundheit Nord die Behandlung zuhause einführen. Die Zusammenarbeit in den Gremien mit der Klinik scheitert genau daran, dass alle Versuche dahin zu kommen bislang nicht umgesetzt wurden. Psychisch kranken Menschen fällt es oft sehr schwer, sich für eine Behandlung in der Klinik zu entscheiden. Die Situation stellt sich oft

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14. Feb. 2017 Vorwürfe auch von Bürgerschaftsabgeordneten

In der „Aktuellen Stunde“ der Bremischen Bürgerschaft am 14.02.2017 kommt, wenn auch spät, starke Unterstützung von den mit der Gesundheitspolitik befassten Abgeordneten. Spät, weil einige selbst Mitglieder der Besuchskommission sind und die Bürgerschaft sich durchaus früher z.B. mit dem Bericht der Besuchskommission hätte befassen können. Was bis jetzt geschah auf der EXPA-Hompage zusammengefasst: https://blog.expa-trialog.de/posts/4084 „Mißstände

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15. Feb. 2017 DLF Vorwürfe gegen Bremer Psychiatrie – Zwangsmedikation und Fixierung

Auch der Deutschlandfunk greift das Thema in der Sendung Deutschland heute auf. Jürgen Busch: „Bremen geriert sich seitdem als Reformland aber in der Praxis ist davon sehr wenig zu sehen.“ „Ans Bett gefesselte Patienten und kaum Therapiemaßnahmen: Die Leitung der Psychiatrie im Klinikum Bremen-Ost sieht sich mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Dort herrschten desolate Zustände, beklagen Patientenfürsprecher.

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7. Feb. 2017 Reaktion der Gesundheitssenatorin

Wir hatten die Hoffnung schon fast aufgegeben. Aber der mutige Einsatz von Detlef und Gerlinde hat nun endlich etwas bewirkt. Fixierungen, Sedierungen und mindestens zwei Suizide sorgen für eine erneute Diskussion um die Zustände im Klinikum Bremen-Ost. Die Klinikleitung bestätigt die Einschätzung der Patientenfürsprecher. Auch die erneuten Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen des Suizids von Melissa

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4./5. Feb. 2017 Taz.nord Bremen – Psychiatrie 2.0 zum stehen gekommen

Auch die TAZ berichtet in vier Sonderseiten über die massive Kritik an der Bremer Psychiatrie. Es ist ein umfassender Bericht über den Stillstand in der Psychiatriereform geworden die ja vor Zeiten unter dem Motto „Psychiatrie 2.0 – Psychiatrie in Bewegung angetreten war“ Die aktuelle Resignation derer die sich für Veränderungen seit mehrern Jahren engagieren wird

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30.1. und 31.01.2017 Weser Kurier Bremen – Kritik auch von Experten aus Berufserfahrung

Nach den beiden ersten Artikeln in denen über zu viel Zwang und Gewalt in der Psychiatrie des Klinikums Bremen-Ost berichtet wurde, kommt auch öffentliche Unterstützung an der Kritik von Experten aus Berufserfahrung. Neben dem Gesundheitsressort stehen nun auch die Krankenkassen in der Kritik. Sie sollen den Personalabbau in der Psychiatrie geduldet und damit Zwang und

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19.1 und 27.1 2017 Weser Kurier Bremen -Vorwürfe gegen Klinikum-Ost

Seit mehreren Jahren haben wir als Betroffene und Angehörige kooperativ und geduldig in verschiedensten Gremien zur Reform der Bremer Psychiatrie mitgearbeitet. Aber bislang hat sich nichts sichtbar zum besseren gewendet. Die Modellprojekte sind zwar sehr kleine hoffnungsvolle Maßnahmen in die richtige Richtung. Schon vorher und noch vor kurzem hat es aber verhängnisvolle Fehleinscheidungen seitens Politik

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Eine Reise durch die Anderswelt

Im Rahmen des Göttinger Psychoseseminares trat Annette Wilhelm im September 2007 im Gemeindehaus St. Michael in Göttingen auf. Obwohl alle 90 Stühle im Raum mit gewogenem Publikum besetzt waren, blieb der Rahmen gemütlich und überschaubar. Annette Wilhelm stellt semi-professionelle Kleinkunst vor. „Wir beginnen mit einer Welturaufführung!“ kündigte sie als erstes selbstbewusst an. Den Beginn bildete

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Nicoleta Craita Ten’o – dankbar für ein Leben in Deutschland

Nicoleta Craita Ten’o, geboren im März 1983 in Galați, Rumänien, ist eine deutsch-rumänische Schriftstellerin. Sie besuchte sieben Jahre lang die Schule. 1989 mit 13 Jahren beendete sie diese abrupt: sie begann zu schweigen. Schizophrenie und Autismus wurden diagnostiziert. Bereits mit sieben Jahren hatte Nicoleta entschieden, ihr Wachstum zu bremsen. Es scheint gelungen zu sein, denn

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Erlebnisbericht „Verrückt? Na und!“ – ein Schulprojekt über psychische Gesundheit in Berlin

Das Schulprojekt nach dem Vorbild des Leipziger „Irrsinnig menschlich e.V. – Verein für Öffentlichkeit in der Psychiatrie“ wird seit kurzem vom Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin auch in Berlin zu etablieren versucht. Bisher gab es je einen Schulauftritt in der Carl-von-Linné-Schule in Lichtenberg und in der Rheingauschule in Friedenau. Es gehen ein oder zwei Betroffene als ExpertInnen

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stundenlang Frühling – „Ohne Mut ist vieles nicht möglich“

Karla Kundisch, eine rege Selbsthilfeaktivistin, für Sachsen im Vorstand des Bundesverbandes Psychiatrie-Erfahrener (BPE) und Mitinitiatorin des „Selbsthilfenetzwerk für seelische Gesundheit“, Sachsen, ist nebenbei – und manchmal gar nicht nebenbei – Dichterin. Künstlerin ist frau ja eigentlich nonstop – wenn schon, denn schon. Auch Malerin ist Karla Kundisch; der Ausschnitt eines Bildes auf dem Umschlag zeigt

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„Recovery – Das Ende der Unheilbarkeit“ – zentrale Botschaft des Buches ist: „Schizophrenie ist heilbar“

„Recovery – Das Ende der Unheilbarkeit“, ein sehr engagiertes Buch von zwei ebensolchen Frauen und empfohlen von der World Psychiatric Association1 (WPA), ist 2012 in der fünften, stark erweiterten Fassung erschienen. Das Buch mit seinen fast 400 Seiten bietet einen einmaligen, umfassenden Überblick über verschiedene Bewegungen und Initiativen, die weltweit von Menschen mit psychosozialen Gesundheitsproblemen

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Königin Anne Boleyn, Gattin von Heinrich VIII. und Mutter einer später berühmten Tochter

Die Sitten an Königshöfen waren bis nach der Renaissance nach 1600 hart. Bigotterie, Pflichtgefühl, Religiosität und Etikette waren die bestimmenden Faktoren am Hofe. Ein Menschenleben zählte nicht viel, Pranger und Mord blieben bis nach 1800 üblich. Eine junge Frau widersetzte sich jedoch der üblichen Mätressenwirtschaft der Zeit. Sie ließ sich heiraten, bevor sie sich hingab.

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