Empowerment

Erlebnisbericht „Verrückt? Na und!“ – ein Schulprojekt über psychische Gesundheit in Berlin

Das Schulprojekt nach dem Vorbild des Leipziger „Irrsinnig menschlich e.V. – Verein für Öffentlichkeit in der Psychiatrie“ wird seit kurzem vom Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin auch in Berlin zu etablieren versucht. Bisher gab es je einen Schulauftritt in der Carl-von-Linné-Schule in Lichtenberg und in der Rheingauschule in Friedenau. Es gehen ein oder zwei Betroffene als ExpertInnen

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Tagung „endlich selbstverständlich … – Resi reist zum Regenbogen“ im November 2012

Ich möchte über eine Tagung berichten, an der ich in der zweiten November-Woche 2012 wahrgenommen habe. Tim und ich sind nach Darmstadt-Arheilgen gefahren und haben uns für drei Nächte ein Hotel genommen. Wir waren im K&M-Hotel direkt gegenüber vom Veranstaltungs-Saal. So konnte ich meinen Rollator im Hotel lassen und wir konnten zudem morgens lange genug

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Endlich Selbstverständlich – Tagung auf dem Weg zum Regenbogen in Darmstadt im November 2008

Am Abend vorher war ich in Darmstadt angekommen, am nächsten Morgen dann los zur Tagung „Endlich Selbstverständlich …“, der vierten ihrer Art. Die Tagung fand in dem großen Gasthaus „Goldner Löwe“ in Arheilgen im Norden Darmstadts statt. Vier lange Tischreihen füllten sich mit bis zu 110 Menschen. „Wir“ Betroffenen und Angehörigen waren wieder weitgehend unter

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Weltnetzwerk von Psychiatrie-Betroffenen: „Unsere Rechte Realität werden lassen – Menschenrechte im Zeitalter der UN-Konvention für Menschen mit Behinderungen“

Iris Hölling, bisher im Vorstand des Weltnetzwerk von Psychiatrie-Betroffenen (WNUSP1), berichtete über die Weltkonferenz der WNUSP in Kampala, Uganda, im März 2009. Bei dem Vortrag im Haus des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes (DPWV) Ende Mai 09 war die Wandpräsentation schön freiheitsversprechend auf Bildhintergrund mit Himmel und Meer und blau angeordnet. Es ging um Realisierbarkeit unserer Rechte

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„Recovery – Das Ende der Unheilbarkeit“ – zentrale Botschaft des Buches ist: „Schizophrenie ist heilbar“

„Recovery – Das Ende der Unheilbarkeit“, ein sehr engagiertes Buch von zwei ebensolchen Frauen und empfohlen von der World Psychiatric Association1 (WPA), ist 2012 in der fünften, stark erweiterten Fassung erschienen. Das Buch mit seinen fast 400 Seiten bietet einen einmaligen, umfassenden Überblick über verschiedene Bewegungen und Initiativen, die weltweit von Menschen mit psychosozialen Gesundheitsproblemen

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stundenlang Frühling – „Ohne Mut ist vieles nicht möglich“

Karla Kundisch, eine rege Selbsthilfeaktivistin, für Sachsen im Vorstand des Bundesverbandes Psychiatrie-Erfahrener (BPE) und Mitinitiatorin des „Selbsthilfenetzwerk für seelische Gesundheit“, Sachsen, ist nebenbei – und manchmal gar nicht nebenbei – Dichterin. Künstlerin ist frau ja eigentlich nonstop – wenn schon, denn schon. Auch Malerin ist Karla Kundisch; der Ausschnitt eines Bildes auf dem Umschlag zeigt

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Erlebnisbericht „Verrückt? Na und!“ – ein Schulprojekt über psychische Gesundheit in Berlin

Das Schulprojekt nach dem Vorbild des Leipziger „Irrsinnig menschlich e.V. – Verein für Öffentlichkeit in der Psychiatrie“ wird seit kurzem vom Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin auch in Berlin zu etablieren versucht. Bisher gab es je einen Schulauftritt in der Carl-von-Linné-Schule in Lichtenberg und in der Rheingauschule in Friedenau. Es gehen ein oder zwei Betroffene als ExpertInnen

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Nicoleta Craita Ten’o – dankbar für ein Leben in Deutschland

Nicoleta Craita Ten’o, geboren im März 1983 in Galați, Rumänien, ist eine deutsch-rumänische Schriftstellerin. Sie besuchte sieben Jahre lang die Schule. 1989 mit 13 Jahren beendete sie diese abrupt: sie begann zu schweigen. Schizophrenie und Autismus wurden diagnostiziert. Bereits mit sieben Jahren hatte Nicoleta entschieden, ihr Wachstum zu bremsen. Es scheint gelungen zu sein, denn

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„Wahrnehmen, was wir empfinden“ – Elsa Gindler und das Selbst entwickeln mit Körperarbeit

In einem Brief schrieb Elsa Gindler Oktober 1911: „Nun, ich glaube, den richtigen Weg zu sehen und werde ihn beschreiten. Es ist ja im Leben schließlich alles ein Tasten, ob wir das Richtige finden? Wer weiß es?“ Sie hat die Entwicklung der gymnastischen Bewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts wesentlich mitbestimmt. 1925 gründete sie den

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Eine Überlebende der Psychiatrie: „Ich will die Königin in meiner Welt sein!“

„Ich war nie verrückt und ich bin es auch heute nicht.“ Louise von Sachsen-Coburg 1904 schrieb der Publizist und Satiriker Karl Kraus im Aufsatz „Irrenhaus Österreich“ über die Internierung Louises von Coburg in der Psychiatrie in seiner Zeitschrift Die Fackel: „Ich halte diese Frau, deren gerechte Sache mir auch die Sympathie von Sensationsreportern nicht verekeln

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Umgang mit Barrieren – physisch und in den Köpfen

Was ist eine Barriere? Barrieren gibt es im baulichen Bereich und in den Köpfen. Erstere fängt bei hohen Bordsteinkanten oder Katzenkopfsteinpflaster an und setzt sich bis zu Treppen fort. Diese Art von Barrieren sind mit mehr oder weniger Einsatz von Geld behebbar, also Bordsteinabsenkung an Straßenecken oder Lifteinbau in Häusern oder U-Bahnen. Hin und wieder

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„Nur wer einen Verstand hat, kann ihn auch verlieren.“

Ein Tabu ist es noch heute, über die eigenen psychosozialen Gesundheitsprobleme konkret und direkt zu sprechen. In meiner Selbsthilfegruppe ist eine Frau, die einer „Freundin“ noch nach einem Jahr nicht davon erzählt hatte. So etwas wäre für mich keine Freundschaft. Dabei ist jede fünfte Bundesbürgerin und jeder fünfte Bundesbürger mindestens einmal in ihrem/ seinem Leben

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Bewundernswerte Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken

Daniel Paul Schreber (1842-1911), Sohn des Schrebergarten-Erfinders, wurde in seiner Karriere durch einen religiösen paranoiden Wahn behindert. Trotz einer Nervenkrankheit Oktober 1884 arbeitete er noch sieben Jahre als Landesgerichtsdirektor in Leipzig und wurde 1893 zum Senatspräsidenten im Oberlandesgericht in Dresden befördert. Dies führte zu einer schweren Dauerkrise. Schrebers Aufenthaltsort 1894 bis 1902, die erste „Königlich

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