Experte aus Erfahrung

Erlebnisbericht „Verrückt? Na und!“ – ein Schulprojekt über psychische Gesundheit in Berlin

Das Schulprojekt nach dem Vorbild des Leipziger „Irrsinnig menschlich e.V. – Verein für Öffentlichkeit in der Psychiatrie“ wird seit kurzem vom Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin auch in Berlin zu etablieren versucht. Bisher gab es je einen Schulauftritt in der Carl-von-Linné-Schule in Lichtenberg und in der Rheingauschule in Friedenau. Es gehen ein oder zwei Betroffene als ExpertInnen […]

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Komplett überarbeitete Zweitauflage des Statt Psychiatrie-Buches im Antipsychiatrieverlag

Wenn mensch dieses fast 500 Seiten schwere Buch in die Hand nimmt, strahlt einen der goldene Umschlag mit den Bildern der 61 AutorInnen an. Die beiden Herausgeber sind mit dabei: Peter Lehmann betreibt seit 1986 den Antipsychiatrieverlag und ist Mitglied im International Network Toward Alternatives and Recovery (INTAR). Letzteres hat Peter Stastny, der in New

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Eine Reise durch die Anderswelt

Im Rahmen des Göttinger Psychoseseminares trat Annette Wilhelm im September 2007 im Gemeindehaus St. Michael in Göttingen auf. Obwohl alle 90 Stühle im Raum mit gewogenem Publikum besetzt waren, blieb der Rahmen gemütlich und überschaubar. Annette Wilhelm stellt semi-professionelle Kleinkunst vor. „Wir beginnen mit einer Welturaufführung!“ kündigte sie als erstes selbstbewusst an. Den Beginn bildete

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Nietzsche – „Ich bin kein Mensch, ich bin Dynamit!“

„Weh spricht: Vergeh! Doch alle Lust will Ewigkeit will tiefe, tiefe Ewigkeit!“ (F. Nietzsche) Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844-1900) schuf seine Philosophie des Lebens und seine Musik in einem politisch euphorischen Umfeld, zur Zeit der Gründung des Deutschen Reiches. Sein brillanter Stil ist noch heute weltweit beliebt. Viele Denkrichtungen schätzen ihn, Feministinnen z.B. aufgrund der Schrift

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Bewundernswerte Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken

Daniel Paul Schreber (1842-1911), Sohn des Schrebergarten-Erfinders, wurde in seiner Karriere durch einen religiösen paranoiden Wahn behindert. Trotz einer Nervenkrankheit Oktober 1884 arbeitete er noch sieben Jahre als Landesgerichtsdirektor in Leipzig und wurde 1893 zum Senatspräsidenten im Oberlandesgericht in Dresden befördert. Dies führte zu einer schweren Dauerkrise. Schrebers Aufenthaltsort 1894 bis 1902, die erste „Königlich

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